Fehlsichtigkeiten & Sehschwächen
Fehlsichtigkeiten & Sehschwächen

Sehschwächen und ihre Arten

Fehlsichtigkeit ist ein Überbegriff für verschiedene Arten von Augenproblemen. Die Kurzsichtigkeit sowie die Weitsichtigkeit sind die wohl bekanntesten Formen von Sehschwächen und ein typischer Grund, weshalb man eine Brille tragen muss oder soll.

Es gibt aber auch den Astigmatismus, welcher eine Stabsichtigkeit ist. Auch die Nachtblindheit kann hier Erwähnung finden, wobei diese eher selten ist. Bei der Nachtblindheit haben Betroffene Probleme beim Sehen in der Dämmerung oder Dunkelheit.

Eine Farbfehlsichtigkeit kommt auch nicht so selten vor. Hier können Betroffene Rot oder Grün nicht oder nur schwach sehen. Eher selten ist eine Farbfehlsichtigkeit der Farben Blau und Gelb. Die richtige Farbenblindheit kommt dagegen nur ganz selten vor.

Wie kommt es zu einer Fehlsichtigkeit?

Das Auge besteht aus vielen Teilen, welche perfekt zusammenarbeiten müssen. Es besteht aus dem Augapfel, welcher von der Hornhaut umgeben ist, hinzukommt die Augenkammer, welche mit Augenwasser gefüllt ist. Die Regenbogenhaut oder Iris ist der Teil, der die Augenfarbe enthält und in der Mitte sitzt die Pupille. Die Linse ist an den Ziliarmuskeln aufgehängt und bewegt sich und dann gibt es noch den Glaskörper, der mit Flüssigkeit gefüllt ist. Hinter dem Augapfel hat die Netzhaut oder Retina ihren Platz, die alle Nervenzellen, Zapfen und Stäbchen enthält.

Fällt Licht in das Auge, so bricht sich dieses durch die Hornhaut, die Augenkammer, die Linse und zum Schluss durch die im Glaskörper befindlichen Flüssigkeiten. Das Bild, das vom Auge aufgenommen wird, kommt immer spiegelverkehrt auf der Netzhaut an. Von dort aus leitet der Sehnerv es an das Gehirn weiter, welches das Bild dann verarbeitet.

Damit das Sehen scharf funktioniert, müssen alle Teile des Auges perfekt zusammenspielen und gesund sein. Sofern ein Teil nicht richtig arbeitet, kommt es zu Sehstörungen und einer Fehlsichtigkeit.

Die Formen der Fehlsichtigkeit

Myopie

Unter Myopie versteht man die Kurzsichtigkeit. Hier ist der Augapfel zu lang und somit die Hornhaut und Linse zu weit von der Netzhaut entfernt. Aus diesem Grund werden die aus der Ferne einfallenden Strahlen zwar vom vorderen Auge gebrochen, treffen aber vor der Netzhaut in einem Punkt auf. Im Normalfall, also bei einem gesunden Auge, würden sich direkt auf der Netzhaut auftreffen. Deshalb sind alle weit entfernten Gegenstände für den Kurzsichtigen unscharf, alle Dinge in der Nähe dagegen scharf.

Die Schärfe nimmt ab, je größer die Längenabweichung des Augapfels von der Kugelform ist. Man sagt je Millimeter Abweichung hat das Auge eine Fehlsichtigkeit von minus drei Dioptrien.

In seltenen Fällen entsteht die Kurzsichtigkeit, weil ein Teil des vorderen Auges ein zu starke Brechkraft hat. So zum Beispiel bei einer Hornhautvorwölbung oder eine zu weit vorne sitzende oder zu runde Linse. Gleiches gilt bei einem beginnenden grauen Star, hier trübt die Linse ein.

Der Mediziner spricht von zwei Arten der Myopie. Die angeborene Myopie oder auch Myopia simplex tritt meist zwischen dem 10. und 12. Lebensjahr auf und stagniert ab Mitte zwanzig, verschlechtert sich dann also nicht mehr. In seltenen Fällen kommt es hier zu einer Fehlsichtigkeit von mehr als fünf oder sechs Dioptrien. Eine weitere Form ist die Myopia progressiva, welche langsam voranschreitet. Sehschwächen von 15 und mehr Dioptrien sind hier durchaus möglich. Da sich die Netzhaut bei ihr unter Umständen stark dehnt, kann es auch zu einer Netzhautablösung und somit einem schweren Augenschaden kommen.

Wer kurzsichtig ist, braucht in der Regel auch später eine Lesebrille als alle Normalsichtigen. Denn meist tritt ab etwa dem 40. Lebensjahr langsam die Presbyopie auf, die Alterssichtigkeit, welches eine Weitsichtigkeit ist.

Hyperopie

Die Hyperopie ist eine Weitsichtigkeit und sie tritt dann auf, wenn der Augapfel zu kurz ist. Somit treffen die Lichtstrahlen erst hinter der Netzhaut zusammen, wodurch ein unscharfes Bild entsteht.

In seltenen Fällen entsteht die Hyperopie auch durch eine zu geringe Brechkraft im vorderen Auge.

Junge Menschen sind in der Lage, sich dieser Sehschwäche anzupassen, jedoch auch nur bis zu einem gewissen Maße. Sie passen einfach die Augenmuskelkraft an. In den späteren Lebensjahren brauchen aber auch sie eine Lesebrille.

Astigmatismus

Die Stabsichtigkeit wird Astigmatismus genannt und ist eine Hornhautverkrümmung. Im Normalfall hat die Hornhaut die Wölbung eines Uhrglases und verläuft gleichmäßig. Sobald die Krümmung aber unregelmäßig ist, handelt es sich um einen Astigmatismus. Punkte erscheinen dann verzerrt und sehen eher wie ein Strich aus. Meist ist dieser Sehfehler angeboren, kann aber auch entstehen, wenn man sich die Hornhaut verletzt und Narben zurückbleiben.

Es ist nicht unüblich, dass zum Astigmatismus auch eine Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit hinzukommt.

Hermeralopie

Die Nachtblindheit tritt zum Glück nicht so oft auf. Beim Sehen am Tag und in der Nacht sind die Stäbchen und Zapfen in der Netzhaut wichtig. Die Zapfen sind am Tag aktiv und sorgen dafür, dass man scharf sehen kann und Farben erkennt. Nachts arbeiten die Stäbchen, welche zwar farbenblind sind, aber immerhin ein gewisses Sehen ermöglichen.

Sofern die Stäbchen nicht richtig arbeiten oder auch gar nicht, sehen Betroffene im Dämmerlicht oder in der Dunkelheit nur sehr schwer. Die Nachtblindheit ist bei manchen Betroffenen angeboren, bei anderen entwickelt sie sich durch einen Vitamin-A-Mangel. Doch auch eine Störung oder ein Schaden der Netzhaut kann ein Auslöser sein.

Farbfehlsichtigkeit

Sofern die Zapfen der Netzhaut nicht richtig arbeiten, können Farbtöne zum Teil nur schwach oder auch gar nicht wahrgenommen werden.

Es gibt die Farbfehlsichtigkeit, die angeboren ist und meist handelt es sich um eine Rot- und Grünschwäche oder eine Rot- und Grünblindheit. Eine Störung in der Wahrnehmung von Blau und Gelb kommt hingegen selten vor. Ebenfalls eher selten ist eine absolute Farbenblindheit.

Jedoch ist die Farbfehlsichtigkeit nicht immer angeboren, sie kann auch erworben werden. So zum Beispiel, wenn sich die Sehnervenfasern abbauen, was jedoch auch erblich bedingt ist.

Typische Beschwerden der Fehlsichtigkeit

Bis zu einem gewissen Grad kann man mit einer Fehlsichtigkeit gut leben, doch mit Voranschreiten schränkt sie das Leben stark ein. Jeder Mensch hat eine andere tolerierbare Stufe der Fehlsichtigkeit und somit hängt es auch stark von Beruf und Freizeitverhalten ab, wie stark man sich eingeschränkt fühlt.

Sofern die Fehlsichtigkeit aber Kopfschmerzen und Müdigkeit auslösen, sollte man doch darüber nachdenken, die Augen kontrollieren zu lassen.

Kurzsichtigkeit

Betroffene kneifen die Augen zusammen, wenn Sie Dinge in der Ferne besser erkennen möchten, und das verbessert das Sehvermögen durchaus ein wenig.

Im Allgemeinen ist je nach Schweregrad der Fehlsichtigkeit das Sehen in die Ferne stark eingeschränkt. Dinge wie Autofahren ist hier meist ohne korrigierende Sehhilfe nicht möglich. Handelt es sich aber um Dinge, die sich nah vor einem befinden, so werden diese gut gesehen.

Bei der Kurzsichtigkeit steigt das Risiko der Netzhautablösung leicht. Diese lässt sich frühzeitig erkannt, aber gut durch eine Operation behandeln. Aus diesem Grund sollten Kurzsichtige die Netzhaut auch regelmäßig untersuchen lassen. Zeigen sich erste Anzeichen einer Netzhautablösung, ist sofort ein Augenarzt zu konsultieren. Die Anzeichen können schwarz Punkte im Auge oder Lichtblitze sein. Ist das Gesichtsfeld plötzlich eingeschränkt, ist das ein akuter Notfall, denn die Netzhaut löst sich bereits ab. Ebenso steigt bei der Kurzsichtigkeit das Risiko, an grünem Star zu erkranken.

Weitsichtigkeit

Die Weitsichtigkeit wird nicht immer gleich bemerkt, Kopfschmerzen, Müdigkeit der Augen, Augenbrennen oder sogar Augenschmerzen dagegen schon. Meist werden diese mit einer Bindehautentzündung verwechselt. Jedoch entstehen diese Beschwerden durch die ständigen Versuche des Auges, sich anzupassen, weil sie das Defizit ausgleichen möchten.

Stabsichtigkeit

Personen mit einem Astigmatismus sehen alles verzerrt. Das Auge versucht auch hier das Defizit auszugleichen, weshalb die Betroffenen meist unter Kopfschmerzen und müde Augen leiden.

Nachtblindheit bedeutet Risiko

Wer bei Dämmerung oder in der Nacht schlecht sieht, hat im Straßenverkehr ein großes Risiko und sollte eigentlich das Autofahren während der Dunkelheit vermeiden.

Die Farbfehlsichtigkeit bedeutet eine Einschränkung

Das Erkennen von Farben ist in vielen Berufsgruppen notwendig und deshalb haben Betroffene hier große Einschränkungen. Jedoch hängen diese Einschränkungen davon ab, wie schlecht sie Farben erkennen können. Auch im Alltag wie im Straßenverkehr ist hier große Vorsicht geboten, denn aufgrund von verschiedenen Lichtverhältnissen können Farben weniger kontrastreich erscheinen und so nicht erkannt werden.

Wer unter einer kompletten Farbenblindheit leidet, hat am Tag lediglich ein Zehntel seiner Sehleistung, sieht in der Nacht oder Dämmerung dagegen ganz normal.

Die Untersuchung beim Augenarzt

Das wohl wichtigste Geräte des Augenarztes ist das Ophthalmoskop oder Augenspiegel genannt. Hier wird der Augenhintergrund beleuchtet, damit der Arzt die Netzhaut, Gefäße sowie den Eintritt des Sehnervs sehen kann. Das vordere Auge dagegen untersucht der Arzt mit der Spaltlampe, welche das Auge in verschiedenen Ebenen beleuchtet.

Diagnosestellung Kurzsichtigkeit

Bei Verdacht auf eine Kurzsichtigkeit wird der Augenarzt eine Überprüfung der Sehschärfe vornehmen. Hierfür sitzt der Patient fünf Meter von einer Tafel entfernt, auf der sich verschieden große Buchstaben, Zahlen oder Gegenstände befinden. Auch der Pflüger-Haken oder die Landolt-Ringe sind darauf zu sehen. Der Pflüger-Haken zeigt den Buchstaben E, der sich in alle Richtungen ausrichten kann. Die Landolt-Ringe dagegen haben an unterschiedlichen Stellen eine Öffnung. Während der Untersuchung ist immer ein Auge abgedeckt.

Es wird auch eine Sehschärfeprüfung mit dem Refraktometer durchgeführt. Der Arzt erkennt damit, wie gut die Brechkraft des Auges ist. Es wird eine Figur auf die Netzhaut projiziert, direkt durch die Pupille. Dann werden verschiedene Linsen in den Lichtstrahl geführt, bis der Patient den Eindruck hat, das Bild ist scharf. Noch genauer ist dagegen das Autorefraktometer mittels Computersteuerung.

Diagnosestellung Weitsichtigkeit

Auch hier muss der Art eine Prüfung der Sehschärfe vornehmen und verwendet das Refraktometer. Der Augenspiegel hilft dem Arzt dabei, die Blutgefäße im Augenhintergrund zu sehen.

Diagnosestellung Stabsichtigkeit

Für diese Untersuchung braucht der Arzt das Refraktometer oder eine Schattenprobe. Für die Schattenprobe wird das Auge beleuchtet und durch Drehbewegungen des Gerätes entstehen Schatten. Je nachdem, in welche Richtung die Schatten wandern, erkennt der Arzt, wie gut die Brechkraft des Auges ist.

Sofern die Hornhautverkrümmung stark ist, reicht die Placido-Scheibe. Diese ist schwarz-weiß gestreift und hat in der Mitte ein Loch, durch dieses schaut der Arzt. Die Scheibe wird nah an das Auge geführt, bis die Streifen sich im Auge spiegeln.

Mit dem Ophthalmometer kann der Arzt den Krümmungsradius bestimmen und somit auch die Dioptrienzahl benennen.

Diagnosestellung Nachtblindheit

Ob das Auge in der Dunkelheit sehen kann und wie gut, wird mit dem Adaptometer untersucht. Der Patient muss zu Beginn sehr helles Licht aushalten. Danach wird abgedunkelt und in das Adaptometer geschaut, in dem Lichtreize erzeugt werden. Sieht der Patient diese, muss er ein Signal geben. Anhand der Adaptionskurve kann der Arzt dann das Ergebnis ablesen.

Diagnosestellung Farbfehlsichtigkeit

Hierfür verwendet der Arzt pseudoisochormatische Tafeln nach Ishihara. Diese bestehen aus Farbpunkten, in denen sich andersfarbige Punkte in Form einer Zahl befinden. Beispiel: grüne Zahlen vor einem roten Hintergrund. Sofern eine Störung des Rot- und Grünsehens besteht, kann der Patient die Zahlen nicht oder nur zum Teil erkennen.

Auch wird ein Anomaloskop für die Untersuchung verwendet. Der Patient muss hier einen Gelbton aus den Farben Rot und Grün zusammenstellen. Anhand der farblichen Abweichung lässt sich der Anomalquotient berechnen.

Die Behandlungsmöglichkeiten von Fehlsichtigkeiten

Damit eine Fehlsichtigkeit behandelt werden kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Meist kommen Hilfsmittel wie eine Brille oder Kontaktlinsen zum Einsatz.

Sehhilfen bei Fehlsichtigkeiten

Besteht eine Fehlsichtigkeit, ist die Brille die Lösung erster Wahl, um diese zu korrigieren. Auch Kontaktlinsen sind eine gute Alternative und stören im Alltag nicht so sehr wie die Brille.

Bei der Kurzsichtigkeit kommen Minusgläser zum Einsatz. Wobei hier darauf geachtet wird, dass die Kurzsichtigkeit nicht zu sehr korrigiert wird. Somit wird das schwächste Glas verwendet, mit dem der Patient noch scharf sehen kann.

Bei der Weitsichtigkeit kommen Plusgläser zum Einsatz. Hier braucht es das stärkste Glas.

Für die Hornhautverkrümmung braucht es torische Linsen oder zylindrisch geschliffene Gläser.

Operative Eingriffe bei Fehlsichtigkeiten

Wer keine Sehhilfe tragen möchte, könnte sich auch für eine refraktive Chirurgie entscheiden. Der Augenarzt wird beim Eingriff die Brechkraft der Augen verändern. Zwar lässt sich mit einer Operation das Problem beheben, aber nicht die Ursache. Das bedeutet, unter Umständen kann die Sehschärfe nach ein paar Jahren wieder schlechter werden.

Zudem sollte man hier gut die Vor- und Nachteile abwägen und beachten, dass hier erhebliche Kosten entstehen.

Folgende Arten von Eingriffen gibt es:

  • LASEK: Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung mit Werten zwischen drei und vier Dioptrien, aber auch eine Kurzsichtigkeit bis sechs Dioptrien lassen sich damit gut behandeln. Der Arzt schiebt hierfür die oberste Hornhautschicht auf die Seite und lasert das darunterliegende Hornhautgewebe weg. Am Ende wird die auf die Seite geschobene Hornhaut wieder auf die Wunde gelegt. Danach muss der Patient eine Woche lang Verbandskontaktlinsen tragen.
  • LASIK: Diese Methode kommt bei den Fehlsichtigkeiten wie unter LASEK beschrieben zum Einsatz. Hier entfernt der Arzt eine dünne Schicht Hornhaut ganz oder schiebt sie nur auf die Seite. Danach kommt wieder der Laser zum Einsatz, der das Gewebe unter der Hornhaut abschleift. Die Wunde wird wieder mit der eröffneten Hornhaut verschlossen, saugt sich aber allein fest, weshalb kein Nähen notwendig ist.
  • LTK: Bei einer niedrigen Weitsichtigkeit bis 1,5 Dioptrien kann dieser Lasermethode Anwendung finden. Der Hornhautrand wird hier mit kleinen Hitzepunkten mittels Laser behandelt. Dadurch zieht sich die Hornhaut an den Stellen zusammen und durch dieses Verbiegen der Hornhaut entsteht eine neue Wölbung, welche für einen Ausgleich der Weitsichtigkeit sorgt.
  • AK: Die Hornhautverkrümmung lässt sich damit verbessern, aber nicht ganz korrigieren. Dafür werden zwei bogenförmige Schnitte gemacht, die für eine Entspannung der Hornhaut sorgen.
  • ICR: Dies sind Implantate, die eine ausgeprägte Kurzsichtigkeit regulieren sollen. Jedoch wird dieser Eingriff mittlerweile nur noch selten durchgeführt. Hierbei wird ein halbbogenförmiger Ring um die Hornhaut gelegt, dieser übt Druck auf die Hornhaut aus und die Sehschwäche klingt ab.
  • Linsenimplantation: Besteht eine sehr starke Fehlsichtigkeit und können hornhautverändernde Methoden nicht ausreichend helfen, besteht die Möglichkeit, eine künstliche Linse zur eigenen Linse in das Auge zu setzen.
  • Linsenaustausch: Bei einer Alterssichtigkeit und sowie oder grauem Star kann eine künstliche Linse in das Auge gesetzt werden.

 

Behandlungsmöglichkeit Nachtblindheit

Wurde die Nachtblindheit durch einen Vitamin-A-Mangel verursacht, kann diese sich durch Gabe von Vitamin-A wieder verbessern.

Behandlungsmöglichkeit Farbfehlsichtigkeit

Hier gibt es leider keine Möglichkeiten einer Behandlung.

Das können Sie selbst machen

Wie immer ist Vorbeugen die beste Möglichkeit, um lange eine normale Sehkraft zu bewahren. Doch nicht immer haben Sie es in der Hand. Doch versuchen Sie Ihre Augen möglichst wenig zu überanstrengen und unterbrechen Sie Arbeiten, die das Auge anstrengen, immer wieder. Während der Pause sollten Sie die Augen beruhigen und diese mit den Händen abdecken oder gezielt blinzeln. Auch ist es wichtig, dass gute Lichtverhältnisse bei der Arbeit herrschen. Achten Sie auf eine vitaminreiche Ernährung und versorgen Sie sich mit Lebensmitteln, die viel Vitamin A enthalten.

Besteht schon eine Fehlsichtigkeit, lassen Sie die Augen regelmäßig von einem Augenarzt untersuchen.

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